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In der Pflanze steckt keine Gentechnik
Aber keine Sorge:Gentechnish verändert sind die
dpa Jadon Sancho und Erling Haaland
AktualisiertamDonnerstag, 29.10.2020, 07:28
Borussia Dortmund siegt in der Champions League mit 2:0 gegen Zenit St. Petersburg. Die Mannschaft von Lucien Favre enttäuscht allerdings über 90 Minuten und zeigt ideenlosen Fußball. Jadon Sancho und Erling Haaland treffen für den BVB. Das Spiel im Ticker.
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Borussia Dortmund - Zenit St. Petersburg 2:0 (0:0)
1:0 Sancho (78., FE), 2:0 Haaland (90.+2)
Borussia Dortmund: Bürki - Meunier, Akanji, Hummels, Guerreiro - Dahoud (Hazard, 67.), Witsel - Sancho (Delaney, 84.), Reus (Brandt, 74.), Reyna (Bellingham, 84.) - Haaland
Zenit St. Petersburg: Kerzhakov - Karavaev, Lovren, Rakytskyy, Douglas Santos - Wendel, Barrios (Sutormin, 81.), Erokhin, Kuzyaev (Ozdoev, 71.), Driussi (Zhirkov, 75.) - Dzyuba (Mostovoy, 46.)
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Das Wichtigste in Kürze: Borussia Dortmund hat die Sorgen vor einem frühen Aus in der Champions League vorerst vertrieben. Im tristen ersten Geisterheimspiel der langen BVB-Europacuphistorie gegen ein extrem defensives Zenit St. Petersburg gelang dem Bundesliga-Dritten ein mühseliger 2:0 (0:0)-Erfolg.
Dank der Treffer von JadonSancho(79./Foulelfmeter) und Erling Haaland (90.+2) blieb den Dortmundern eine Woche nach dem Fehlstart bei Lazio Rom (1:3) eine neuerliche Enttäuschung erspart. Mit einem weiteren Erfolg am kommenden Mittwoch beim FC Brügge wäre der BVB wieder im Soll.
Stimmen zum Spiel
Michael Zorc (Borussia Dortmund): "Die Erleichterung ist groß. Wir haben das Spiel mehr als verdient gewonnen. Es war Druck auf dem Kessel. Das hat die Mannschaft insgesamt gut gemacht. Zenit hat nach vorne nichts gemacht. Wir haben oft zu langsam gespielt, sind zu häufig nur durchs Zentrum gekommen. Wir können in der 2. Halbzeit immer noch zulegen. Das war insgesamt ok, wird aber auch sicherlich nicht in die Fußball-Geschichte eingehen."
Lucien Favre (Borussia Dortmund): "Zenit hat nur verteidigt. Es war sehr schwer, ein Tor zu machen. Wir haben drei gute Chancen in der ersten Halbzeit. Die müssen wir machen. Später muss man dann geduldig bleiben. Wir dürfen aber trotzdem nicht zu vergessen zu verteidigen. Insgesamt haben wir das gut gemacht. Wir müssen mit dem Ball viel schneller und intelligenter spielen."
BVB - Zenit: Das Spiel im Ticker-Protokoll
90.+2 Minute: Schluss in Dortmund! Der BVB siegt mit 2:0 gegen Zenit St. Petersburg nach einer ganz schwachen Vorstellung.
90.+2 Minute: TOOOR für den BVB! Bellingham verlängert einen langen Ball mit dem Kopf auf Haaland. Der Norweger bleibt vor dem Kasten eiskalt und stellt auf 2:0!
90. Minute: Drei Minuten werde nachgespielt!
88. Minute: Der BVB macht nach vorne nichts mehr, Zenit hat hier in der Schlussminuten so viel den Ball, wie in der ganzen Partie noch nicht.
AP Jadon Sancho
85. Minute: Delaney und Bellingham kommen bei den Gastgebern für Sancho und Reyna. Favre wechselt defensiv.
83. Minute: Zenit wird offensiver, muss natürlich jetzt mehr machen. Auch das erste Spiel dieser Gruppenphase ging ja bereits gegen Brügge verloren.
81. Minute: Ein Geschenk von Zenit könnte hier den BVB retten, der insgesamt eine noch schwächere zweite Halbzeit spielt.
Führung BVB
78. Minute: TOOOR für den BVB! Sancho bleibt eiskalt und schiebt locker unten rechts ein!
77. Minute: Elfmeter für Dortmund! Hazard wird im Strafraum von Karavaev mit den Armen zu Boden gebracht. Richtige Entscheidung!
76. Minute: Zenit wird auf einmal etwas offensiver. Es gibt sogar die erste Ecke für Zenit. Die bringt aber keine Gefahr.
73. Minute: Der BVB spielt weiter viel zu kompliziert. Nie der einfache, klare Ball in die Spitze. Oder mal ein schnelles Spiel über die Außen. Bei Dortmund kommt gleich Brandt für Reus.
AP BVB gegen Zenit
69. Minute: Je länger Zenit das 0:0 hält, desto eher glauben sie hier auch an einen eigenen Dreier. Beim BVB ist mittlerweile Hazard für Dahoud drauf.
Dahoud-Schuss
67. Minute: Gute Schuss von Dahoud! Sein Versucht aus gut 20 Metern geht knapp links vorbei. Kerzhakov wäre aber da gewesen.
65. Minute: Dortmund lässt den Ball gemütlich durch die eigenen Reihen laufen. Am "gefährlichsten" wird es noch bei Diagonalbällen. Ansonsten ist das ein Fest der Ideenlosigkeit.
62. Minute: Es passiert nichts. Keine Aktionen im Strafraum, nichts. Zenit findet vorne nicht statt, konzentriert sich einzig und allein aufs Verteidigen.
58. Minute: Weiter sehr dürftig, was der BVB hier anbietet. Kaum mal Tempo im eigenen Spiel, wenig Spielwitz. Und jetzt fängt es in Dortmund auch noch an zu regnen.
AP Mahmoud Dahoud gegen Zenit St. Petersburg
54. Minute: Dortmund will zaubern, da ist aber aktuell eher weniger die Zeit für, vor allem klappt es heute nicht. Ein Glück, dass Zenit in der Offensive bisher sogar noch schwächer ist.
51. Minute: Es ist bisher nicht das Spiel von Mahmoud Dahoud. Der deutsche Nationalspieler zieht aus 20 Metern ab, der Ball geht aber auch bald 20 Meter drüber.
49. Minute: Dortmund kommt etwas variabler aus der Kabine, es geht zu Beginn jetzt häufiger über die Außen.
46. Minute: Weiter geht's! Ohne Veränderungen bei Borussia Dortmund.
21.47 Uhr: Halbzeit!
45. Minute: Eine Minute wird nachgespielt.
44. Minute: Vor der Halbzeit jetzt doch nochmal eine Druckphase der Borussia. Die bisher besten Minuten im Spiel, weil endlich mal Tempo in den eigenen Aktionen ist.
Haaland-Chance
42. Minute: Beste BVB-Chance! Und wieder bereitet Sancho das ganze Ding super vor. Der Engländer schickt Haaland, der frei vor Kerzhakov die Kugel knapp rechts vorbeischiebt.
40. Minute: Da ist mal Sancho! Feiner Ball auf Reus. Der BVB-Kapitän tritt kurz an, schließt dann aus spitzem Winkel ab. Kerzhakov ist da.
dpa Axel Witsel
38. Minute: Kein gutes Spiel von Dortmund! Gerade Jadon Sancho hat Probleme - wie schon die gesamte Saison. Der Youngster ist bisher überhaupt nicht in Form. Das zeigt sich auch heute wieder.
35. Minute: Glück für den BVB! Nach einer Flanke von der linken Seite auf Driussi kommt Bürki nicht wirklich konsequent raus. Er verliert das Luftduell gegen den Argentinier, der knapp drüberköpft.
32. Minute: Der BVB sichert die Konter sehr stark ab. Zenit findet vorne bis auf wenige Situationen in den ersten Minuten bisher gar nicht statt. Leider hakt es auch im Offensivspiel der Borussia.
28. Minute: Freistoß für den BVB aus 20 Metern zentraler Position: Reus peilt das untere linke Eck an. Kerzhakov ist aber da und hat keine Probleme.
26. Minute: Nach ein paar guten Minuten fehlt jetzt wieder komplett das Tempo im BVB-Spiel. Zu kompliziert in den Aktionen nach vorne, dazu lässt auch die Präzision im Passspiel bisher zu wünschen übrig.
23. Minute: Dortmund ist ein wenig zu eindimensional, versucht es zu häufig durch die Mitte. Da kann Dahoud bisher nicht an seine starke Leistung gegen Schalke anknüpfen.
dpa Marco Reus gegen Zenit St. Petersburg
19. Minute: Dortmund wird besser, hat jetzt mehr Zug zum Tor. Gerade Guerreiro wird auf der linken Seite immer aktiver.
Reyna-Chance
16. Minute: Beste BVB-Chance. Guerreiro chippt den Ball zu Haaland. Der lässt durch für Reyna. Der US-Amerikaner nimmt den Ball von der Strafraumgrenze direkt und scheitert nur um Zentimeter links.
13. Minute: Aber auch Zenit kommt jetzt etwas besser rein. Die Gäste haben einige gute Fußballer in den eigenen Reihen und wirken bisher fast gefährlicher als die Dortmunder.
9. Minute: Feiner Ball von Meunier auf Sancho. Der Engländer bringt den Ball mit viel Gefühl ins Zentrum. Rakytskyy kann aber zur Ecke klären. Die bringt dann gar keine Gefahr.
7. Minute: Der BVB findet hier in der Anfangsphase die Lücke nicht. Auch heute wird das wahrscheinlich wieder ein Geduldsspiel für die Gastgeber, die in der Anfangsphase fast ausschließlich die Kugel haben.
4. Minute: Ruhiger Beginn in Dortmund. Der BVB lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen, Zenit steht viel. Passiert ist noch nichts.
1. Minute: Der Ball rollt!
20.57 Uhr: Die Spieler kommen auf den Platz, in wenigen Augenblicken geht es im Signal Iduna Park los.
20.41 Uhr: Michael Zorc äußert sich ebenfalls vor der Partie: "Beide Seiten wissen, was wir einander haben. Aktuell sind aber nicht die Zeiten für Gespräche mit Lucien Favre. Roman ist unsere Nummer 1, er war auch unsere Nummer 1. Wir haben aber auch eine Sonderkonstellation. Marwin Hitz ist ein super Torwart, der auch seine Einsätze bekommt. Es ist sehr schade, dass wir ohne Zuschauer spielen. Wir haben es zuletzt genossen. Wir haben aber eine schwierige Gesamtlage. Andere Branchen sind noch viel härter getroffen. Trotzdem hat unser Konzept funktioniert, die Infektionsgefahr war sehr gering."
20.26 Uhr: Lucien Favre spricht vor dem Spiel bei "Sky": "Ich habe Zenit mehrfach gesehen. Gegen Brügge hätten sie gewinnen müssen. Sie hatten viele Torchancen. Wir können aus dem Derby viele gute Dinge mitnehmen. Wir müssen heute etwas machen, das ist klar. Roman ist nicht mehr krank und verletzt. Außerdem habe ich mich heute für Marco entschieden. Das sind oft schwierige Entscheidungen."
19.45 Uhr: Die Aufstellung von Borussia Dortmund ist da! Marco Reus kehrt in die Mannschaft zurück. Er kommt ins Team für Julian Brandt. Auch Axel Witsel steht in der Startelf. Für ihn muss Thomas Delaney raus. Im Tor steht Roman Bürki, der zuletzt ja gerade bei Trainer Lucien Favre nicht ganz unumstritten war.
12.00 Uhr: Borussia Dortmund muss am Abend im Champions-League-Spiel gegen Zenit St. Petersburg komplett auf Zuschauer verzichten. Das teilte der Fußball-Bundesligist am Mittwoch mit. Demnach habe das Gesundheitsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen einen Antrag des BVBauf Zulassung von 300 Zuschauern wegen der Coronavirus-Pandemie abgelehnt.
Im Revierderby gegen den FCSchalke 04 am vergangenen Wochenende in der Bundesliga waren 300 Zuschauer zugelassen gewesen. Aktuell liegt der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100000 Einwohner binnen sieben Tagen in Dortmund bei 156,9.
dpa Borussia Dortmund gegen Zenit St. Petersburg ohne Zuschauer
Herzlich willkommen zum Live-Ticker von FOCUS Online. Borussia Dortmund steht nach dem ernüchternden 1:3 beim Vorrunden-Auftakt in der Champions League bei Lazio Rom in der Bringschuld. Bei einem weiteren Rückschlag droht dem Bundesligisten das Aus in der vermeintlich leichten Gruppe F. Mit dem überzeugenden 3:0 im Revierderby über Schalke schöpfte das Favre-Team Mut für die Partie gegen St. Petersburg.
Ausgangslage: Der kapitale Fehlstart bei Lazio Rom (1:3) hat den vermeintlichen Favoriten der Gruppe F aus Dortmund schon früh in Zugzwang gebracht: "Wir dürfen uns keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben", sagte Sportdirektor Michael Zorc.
Das gilt jedoch auch für den Doublesieger aus Russland, der sein erstes Gruppenspiel in der Nachspielzeit mit 1:2 daheim gegen den FC Brügge verloren hatte. "Diese Mannschaft hat gegen Brügge unnötig verloren und viele Torchancen verpasst. Wir brauchen eine große Leistung", warnte Trainer Favre.
BVB: Reus und Witsel zurück in der Startelf?
Personal: Angesichts der anhaltenden Terminhatz dürfte Trainer Lucien Favre rotieren. So könnten die am Samstag beim Revierderby gegen den Erzrivalen FC Schalke (3:0) erst spät eingewechselten Marco Reus und Axel Witsel in die Startelf zurückkehren. Zudem steht Angreifer Thorgan Hazard nach überstandenem Muskelfaserriss wieder zur Verfügung.
Verzichten muss derBVBweiter auf Nationalspieler Emre Can, der sich aufgrund eines positiven Corona-Tests in häuslicher Isolation befindet und aufgrund einer Sperre ohnehin keine Option war. Ansonsten fehlen nur die Langzeitverletzten Marcel Schmelzer und Dan-Axel Zagadou.
Dortmunder Torwartdebatte: Bürki oder Hitz im Kasten?
Aufreger: Nach der Diskussion über die Torhüter, die Trainer Favre aufgrund seines zwischenzeitlichen Wechsels von Roman Bürki auf Marwin Hitz verursacht hatte, sorgt nun der Beitrag von Dietmar Hamann über Kapitän Marco Reus für Gesprächsstoff.
imago images/Kirchner-Media Roman Bürki und Marwin Hitz
Die Aussage des Sky-Experten, dass Reus aufgrund seiner häufigen Verletzungen kein idealer Mannschaftsführer sei und durch Mats Hummels ersetzt werden solle, konterte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke via "Bild": "Marco ist ein guter Kapitän. Wir wissen jedenfalls, was wir an ihm haben." Trainer Favre verkniff sich einen Kommentar.
Taktik: Beim BVBist die Viererkette zurück. Erstmals seit Februar griff Trainer Favre beim Sieg über Schalke wieder auf diese Abwehrvariante zurück. Aus seiner Vorliebe dafür hatte der Coach auch in den Monaten zuvor nie einen Hehl gemacht. Dem Vernehmen war die Umstellung auf eine Dreierkette auf Initiative des Teams zustande gekommen. Die Fortschritte beim Forechecking im Revierderby dürften den Schweizer in seiner Meinung bestärkt haben.
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dom/av/mit dpa